Analysen und Reporting
Reputation Monitoring
commsLAB basiert seine Beratungstätigkeit auf einer empirischen, wissenschaftlich-fundierten Datengrundlage. Wir verfügen deshalb über eine jahrelange Erfahrung in den Bereichen Reputation & Issue Monitoring.
Eine Analyse der eigenen Reputation ist unabdingbare Voraussetzung für die langfristig wertschöpfende Positionierung und Steuerung einer Organisation. Dank des umfassenden Grundlagenmonitorings im Rahmen des Swiss Economy Reputation Index (SERX) verfügen wir bereits zu vielen Unternehmen über bestehende Daten.
Wir arbeiten in diesem Bereich eng mit unserem langjährigen strategischen Partner, dem fög – Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft der Universität Zürich zusammen und bieten Ihnen unter anderem folgende Analysemöglichkeiten, wobei das Setup passgenau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten werden kann:
I - Reputationsanalyse historisch/laufend
Die Verortung der aktuellen Reputation im Vergleich zur eigenen Historie sowie im Vergleich zur Sektorentwicklung dient als Basis für eine fundierte Lagebeurteilung und unterstützt eine realistische Einschätzung der eigenen Handlungs- und Kommunikationsmöglichkeiten.
II - Benchmarking mit relevanten Peers
Der systematische Vergleich mit den zentralen Peers ermöglicht eine fundierte Beurteilung der eigenen Kompetivitätsvorteile bzw. -nachteile und unterstützt damit die Bemühungen, dem eigenen Profil intern wie extern Nachachtung zu verschaffen.
III - Reputation Check und KPI-System
Der Reputation Check gibt Aufschluss darüber, welche Treiber den Ruf einer Organisation in positiver Weise prägen bzw. wo genau Handlungsbedarf besteht. Der Reputation Check dient dem Ziel, die strategische Kommunikation der Organisation gezielt zu überwachen und frühzeitig aufkommende Positionierungschancen und -risiken zu erkennen. Das Modul sichert damit eine effiziente Steuerung der eigenen Kommunikationsressourcen.
Beispielgrafiken:
Issue Monitoring
Issue Monitoring ist ein wichtiges Element für die Früherkennung relevanter Entwicklungen mit Bezug zu einer Organisation. Früherkennung bedeutet dabei nicht, die Organisation fortlaufend mit neuartigen, möglichst spektakulären Issues zu überraschen. Früherkennung meint vielmehr, die Karrierechancen und Reputationseffekte vorwiegend bekannter Issues richtig einzuschätzen.
Ein umfassendes Issue Monitoring ist durch die folgenden Schritte gekennzeichnet:
Wir bieten Ihnen unter anderem zwei Analysemöglichkeiten, wobei das Setup passgenau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten werden kann:
I – Organisationsspezifisches Issue Monitoring
In dieser Form handelt es sich um eine Ergänzung zum Reputation Monitoring. Im Zentrum steht die Frage nach dem Impact einzelner Issues bzw. Themen auf die Reputation Ihrer Organisation. Es werden die positiven und negativen Reputationstreiber ausgewiesen und eine Einschätzung zu möglichen Karrieredynamiken gegeben.
Anwendungsbereiche:
- Ergänzung zum Reputation Monitoring
II – Issue Monitoring strategischer Themen
In dieser Anwendung steht nicht die Reputation der eigenen Organisation im Vordergrund, sondern die Erreichung gewisser strategischer Ziele im Rahmen ausgewählter gesellschaftlicher, wirtschaftlicher oder politischer Debatten. Das Issue Monitoring bezweckt dabei, die öffentlichen Debatten dieser strategischen Issues genau zu verfolgen (z.B. bzgl. involvierte Akteure, dominanter Positionen, Bewertungsmuster) um allfälligen Handlungs- und Kommunikationsbedarf rechtzeitig zu antizipieren.
Anwendungsbereiche:
- Abstimmungskommunikation
- Politische Kommunikation
- Skandal- und Krisenkommunikation
Beispielgrafiken:
Sedimented Reputation Index® (SRI®)
Zentraler Indikator ist der von commsLAB AG und dem fög – Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft der Universität Zürich entwickelten Sedimented Reputation Index® (SRI®). Der SRI® dient der Modellierung der historisch gewachsenen, im öffentlichen Gedächtnis verankerten Reputation und erlaubt die Darstellung von langfristigen, sedimentierten Entwicklungen.
Der SRI® generiert sich aus der Verrechnung der relevanten Medienresonanz mit den jeweiligen Bewertungseffekten. Die SRI®-Verrechnung erfolgt über die Zeit und berücksichtigt – auf Tages- oder Wochenbasis – die Werte der Vorperioden jeweils unter Einschluss einer Vergessensrate. Der SRI® ist eingepasst in eine Skala von +100 (ausschliesslich positive Resonanz) bis –100 (ausschliesslich negative Resonanz).
Der SRI® folgt der Einsicht, dass die Reputation nicht nur durch aktuelle Ereignisse, sondern immer auch zu einem gewissen Grad und für bestimmte Zeit durch vergangene Ereignisse, definiert wird. Der SRI® trägt damit dem Umstand Rechnung, dass resonanzstarke Schlüsselereignisse die Reputationsdynamik langfristig bestimmen.
reputation.ch
Die von commsLAB AG betriebene Website www.reputation.ch bietet seit Oktober 2021 die Möglichkeit, Reputationskennziffern wie den Skandalisierungs- und Fremdbestimmungsgrad sowie Regulierungsdruck und Reputationspuffer bis auf Ebene einzelner Unternehmen abzufragen.
Die Plattform basiert dabei auf dem seit 2004 von commsLAB gemeinsam mit seinem strategischen Partner, dem fög – Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft der Universität Zürich, betriebenen systematischen und kontinuierlichen Monitoring zur Reputation zentraler Schweizer Organisationen, Institutionen und Personen.
Die Daten dieses Grundlagen-Monitorings entsprechen wissenschaftlichen Qualitätsansprüchen. Aktuell umfasst unser Reputationsmonitoring über 500 Akteure aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Dieses wird laufend um weitere Reputationsobjekte ergänzt.
Wissenschaftspartner fög / Universität Zürich
In den Bereichen Reputation- und Issue-Monitoring arbeiten wir eng mit unserem langjährigen strategischen Partner, dem fög – Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft der Universität Zürich zusammen. Das fög ist eine führende Forschungsinstitution im Bereich der Öffentlichkeits- und Kommunikationsforschung an der Universität Zürich.
Dank der Zusammenarbeit mit dem fög, gewährleistet commsLAB einen eigenständigen, in der internationalen Kommunikationsforschung anerkannten Ansatz. Dies umfasst auch eine Methodik, die strengen Qualitätsansprüchen verpflichtet ist und stets die neusten wissenschaftlichen Erkenntnis integriert.